Random Circles Recap
Ein Recap vom Random Circles Wochenende
Freitag
Am Freitag gab es einen gemütlichen Einstieg mit der BBQ Jam am Mainufer in einem Jugendzentrum. Grill & Chill, nice Tunes und Tischkicker.
Ein Ankommen, Beschnuppern und Kennenlernen und aus diesem Grund ließ Fotophil seine schweren Gerätschaften zuhause und wir waren an diesem Abend privat unterwegs.
Bei der Location angekommen, waren wir erstmal erstaunt über das tolle Barbeque was den Gästen kostenlos bereitgestellt wurde.
Eine riesige Schlange bildete sich am Grill, kein Wunder, denn einige der Künstler waren an diesem Tag meilenweit und zum Teil mit dem Flugzeug angereist.
Wir lernten auch schnell viele nette Leute kennen, aus den unterschiedlichsen Bereichen des Hip-Hops. Dazu zählen vorallem die Nachwuchsrapperin Janina ‚JJ‘ und mein neuer Blogga-Partna Yoscha, zwei tolle Personen, die über dieses Wochenende zu guten Freunden wurden.
Im Außenbereich wurde an den unterschiedlichsten Ecken gegessen, getrunken, gefreestyled, gekickert und gechillt. Die Vibes und das DJ Set waren dann aber einfach doch zu gut, so dass sich bereits an diesem Abend auf der Tanzsfläche die ersten ‚random circles‘ bildeten, und aus dem ruhigen BBQ Chill schnell einer kleine Cypher wurde.
Samstag
wurde dann die Hauptversanstaltung im Kunstclub Montez ausgetragen.
Als JJ, Phil und ich im Außenbereich ankamen, wurde schnell ersichtlich warum diese Location der perfekte Ort für dieses Event war;
der Platz vor dem Monetz bot mit seiner breiten Außentreppe Sitzmöglichkeiten für die Besucher, die dort eine Aussicht auf die EZB und den Main genießen konnten.
Trucks mit Essen und Getränken waren aufgebaut und die Sonne schien, als würde Sie uns den Tag mit Freude noch verschönern wollen.
Bereits als wir gegen 14 Uhr dort ankamen, wärmten sich die Tänzer auf und so entstand bereits vor den eigentlichen Battles ein toller Vibe.
Das Montez ist ein Kunst- und Kulturclub und so sieht es dort auch aus, eine gemütlich und schön gestaltete Inneineinrichtung die zum kreativ werden einlädt. In einem weiteren Raum konnte man dann die Battles und Auftritte miterleben.
Im besagten ‚Cypher Raum‘ waren die Vibes in in dem gewölbeformigen Gebäude des Kunstclubs unglaublich. Es sah dort aus wie in einem alten Bunker oder Ubahntunnel, lichtdruchströmt durch die bodentiefen Fenster, die sich schnell mit neugierigen Passanten füllten.
Ich als Rap-Fan kam auch voll auf meine Kosten, als Gianni Suave dem Publikum mit einigen Tracks einheizte.
Battles
Vor dem Dj Pult positionierte sich die Jury bestehend aus drei Tänzern und Choreographen die sich im Anschluss an die jeweiligen Freestyles mit einer Handgeste für einen der Battle-Teilnehmer entschieden.
Es war das erste Mal dass ich ein Tanzbattle live erlebt habe und es ist unglaublich, welch eine Atmosphäre entstehen kann, durch die Menge an Tänzern die die Menge dort mit ihren individuellen moves begeisterten.
Die Ausdauer der Tänzer war beeindruckend, denn im Finale mussten einige die es so weit geschafft hatten fast 30 Minuten am Stück freestylebattlen, bis die Jury sich für einen der anderen Teilnehmer entschied.
Die Tänzer gaben die unterschiedlichsten Tanzsstile Preis, sodass man zum Beispiel Breakdance direkt nach Jazztanz bewundern konnte.
Ein Lob geht nicht nur an die Tänzer und Gewinner der Battles sondern auch an die DJS die den Vibe über drei Tage am Mischpult am laufen hielten
BJ Piggo, DJ Joseph Wu, DJ VunkyLao, MoD’Joe, Mr Neal, Easy Joe
– MIND THE DJ’S –
Auf der Afterparty Jam Session kamen dann auch wir aus dem tazen nichtmehr raus und JJ stürzte sich ins Gefächt als würde sie seit Jahren heimlich an untergrund Dancle Battles teilnehmen.
Im Außenbereich tauchte das Mondlicht und die Beläuchtung der Mainbrücken den Außenbereich in eine tolle Farbkulisse und der unglaublich tiefe und große Mond verabschiedete sich mit uns auf eine beeindurckende Weise von dem Event.
Am Sonntag fanden noch einige Workshops statt, allerdings mit Anmeldung.
So konnten alle Tanzbegeisterten um noch etwas von den Profis zu lernen,
bevor das Random Circles für dieses Jahr zu ende ging.
Danke !
Die harte Arbeit, Schweiß, Blut und Tränen, die die Random Circles Veranstalter in dieses Event investiert hatten, zahlten sich aus.
Ein großes Lob an Edwin Batalla und die ganze Crew, die dieses Spektakel auf die Beine gestellt haben.
Über 24 Nationalitäten kamen an diesem dreitägigen Event an unterschiedlichen Locations alle zusammen um Ihre Energie, Freude und Skills miteinander zu teilen.
Teilweise lagen sich die Kontrahenten in den Armen mit Tränen in den Augen. Bei diesem Event ging es nicht um den Einzelnen und nicht um Gewinner oder Verlierer .
– „ITS ALL ABOUT US & THE MUSIC“
war das Motto, und das hat man gesehen und gespürt.
Und was sagt die Community zu diesem Wochenende?